Fokus auf Effizienzsteigerung und Anpassung an den Markt
Das Unternehmen sieht sich einem intensiven Wettbewerb und Veränderungen in der Getränkelogistik gegenüber. Die geplanten Schließungen sind Teil einer Strategie, um die Produktions- und Logistiknetzwerke in Deutschland zu konsolidieren und die Auslastung zu optimieren. In Köln zum Beispiel, wo bisher rund 600 Personen beschäftigt sind, wird die Produktion wegen hoher Standortdichte und begrenzten Erweiterungsmöglichkeiten eingestellt. Diese Schritte sollen die verbleibenden Standorte stärken und die Produktionsprozesse effizienter gestalten.
Auswirkungen auf die Belegschaft und geplante Umstrukturierungen
Durch die Schließung der Standorte werden 505 Arbeitsplätze abgebaut, während 207 auf andere Standorte verlagert werden und 78 neue Stellen geschaffen werden sollen. Das Management betont die Wichtigkeit einer sozial verantwortlichen Umsetzung dieser Veränderungen. Tilmann Rothhammer, Geschäftsführer Customer Service & Supply Chain bei CCEP, äußerte sich zu den geplanten Maßnahmen.
"Uns ist bewusst, dass die geplanten Veränderungen sehr schmerzhaft für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind. Umso wichtiger ist es uns, alle beabsichtigten Veränderungen sozial verantwortungsvoll und transparent umzusetzen", sagte Rothhammer.
Coca-Cola Europacific Partners
Coca-Cola Europacific Partners ist das größte Getränkeunternehmen in Deutschland und beschäftigt etwa 6500 Mitarbeiter an 27 Standorten, darunter 14 Produktionswerke. Diese Strukturanpassungen sind ein deutliches Zeichen für die Notwendigkeit, in einem sich schnell ändernden Marktumfeld agil und anpassungsfähig zu bleiben.
Quelle: www.sn2.eu/de, nw.de