Inhaltsverzeichnis:
- Vorfall an der Haltestelle „Westfalen-Kolleg“
- Polizeieinsatz und Festnahme des Täters
- Sachschaden und rechtliche Konsequenzen
Vorfall an der Haltestelle „Westfalen-Kolleg“
Gegen 09:00 Uhr hielt eine 47-jährige Busfahrerin mit ihrem Fahrzeug an der Haltestelle „Westfalen-Kolleg“ in der Brückenstraße. Von den fünf dort wartenden Personen stiegen vier in den Bus ein, woraufhin die Fahrerin die Fahrt fortsetzte.
Der fünfte Mann verblieb an der Haltestelle und begann unvermittelt, mehrfach gegen den Bus zu treten und zu schlagen. Einer der Tritte traf die hintere Tür, wodurch die Scheibe zerbrach.
Als Reaktion auf den Angriff bremste die Busfahrerin abrupt. Ein 68-jähriger Fahrgast verlor dabei das Gleichgewicht und stürzte. Er erlitt leichte Verletzungen. Der Täter und die Busfahrerin führten ein kurzes Gespräch, bevor der Mann in Richtung Lerchenstraße flüchtete.
Polizeieinsatz und Festnahme des Täters
Die Busfahrerin alarmierte umgehend die Polizei und forderte zudem einen Rettungswagen für den verletzten Fahrgast an. Wenig später trafen die Streifenpolizisten in der Nähe des Tatorts auf den Verdächtigen.
Bei ihm handelt es sich um einen 35-jährigen, polizeibekannten Bielefelder mit syrischer Staatsangehörigkeit. Er bestätigte seine Beteiligung an dem Vorfall.
Sachschaden und rechtliche Konsequenzen
Durch die Tritte gegen den Bus entstand ein Schaden in Höhe von rund 1.000 Euro. Die Behörden leiteten ein Strafverfahren gegen den Mann ein.
Die Anklagepunkte lauten auf:
- gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr,
- Nötigung und
- Sachbeschädigung.
Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
Quelle: www.patizonet.com/de/, radiobielefeld.de
