Sonntag, 05 Januar 2025 10:09

Schießerei in Detmold - Polizei aus Bielefeld warnt

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Schießerei-Detmold Schießerei-Detmold pixabay/ Foto illustrativ

Am Samstagnachmittag, den 4. Januar, ereignete sich in Detmold ein schwerwiegender Zwischenfall, bei dem ein 43-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt wurde. Die Tat, die in der Bachstraße in der westlichen Innenstadt stattfand, hat die Region erschüttert. Die Polizei und Staatsanwaltschaft arbeiten intensiv an der Aufklärung des Falls.

Inhaltsverzeichnis:

19-jähriger mutmaßlicher Täter und Stichverletzungen

Der Vorfall ereignete sich gegen 14.40 Uhr. Nach bisherigen Ermittlungen wurde das Opfer durch einen Schuss ins Gesicht schwer verletzt. Der mutmaßliche Schütze ist ein 19-jähriger Mann, der ebenfalls verletzt wurde. Er erlitt eine Stichverletzung und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Sowohl das Opfer als auch der Tatverdächtige befinden sich in medizinischer Behandlung. Die genauen Umstände der Auseinandersetzung sind bisher nicht abschließend geklärt.

Bundesweite Fahndung nach weiterem Verdächtigen

Ein weiterer 19-Jähriger steht im Verdacht, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Dieser Mann befindet sich jedoch auf der Flucht, und eine bundesweite Fahndung wurde eingeleitet. Die Ermittlungsbehörden, einschließlich der Mordkommission „Bach“ aus Bielefeld, warnten die Öffentlichkeit: „Sprechen Sie den Tatverdächtigen nicht an, da er möglicherweise bewaffnet ist. Wählen Sie umgehend die 110, wenn Sie Hinweise haben.“ Fotos des Gesuchten wurden zur Unterstützung der Fahndung veröffentlicht.

Polizei sucht dringend Zeugen

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder zum Aufenthaltsort des Verdächtigen geben können, werden gebeten, sich zu melden. Kontaktmöglichkeiten sind die Mordkommission „Bach“ unter der Telefonnummer 0521/5450, die Kreispolizeibehörde Lippe unter 05231/6090 oder jede andere Polizeidienststelle.

Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an, und die Behörden setzen alles daran, die Geschehnisse vollständig aufzuklären.

Quelle: www.welt.sn2world.com, radiobielefeld.de